Der Business Case für SAP Cloud ERP Private (RISE): Die Lizenzierungseinblicke, die jeder CIO für eine effektive Entscheidungsfindung benötigt

In den nächsten fünf Jahren werden viele CIOs und IT-Leiter vor der Entscheidung stehen, ob sie SAP S/4HANA weiterhin vor Ort einsetzen oder auf SAP Cloud ERP Private Edition umsteigen sollen. Nicht nur aus technologischer, sondern auch aus finanzieller Sicht steht viel auf dem Spiel, denn Lizenz- und Subskriptionsmodelle spielen eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung der langfristigen Betriebskosten.


SAPs Vorstoß in die Cloud

SAP hat seine Absichten deutlich gemacht: Die Zukunft liegt in der Cloud. Um diesen Übergang zu fördern, schafft SAP aktiv Anreize für die Einführung von Cloud-ERP, indem sie Preisnachlässe für Abonnements und erweiterte Funktionen anbietet, während sie gleichzeitig Anreize für On-Premise-Implementierungen schafft, indem sie Preisnachlässe verweigert und den Zugang zu neuen Lösungen und Funktionen einschränkt.

Die Botschaft ist einfach: Wenn Ihr Unternehmen SAP einsetzt, werden Sie innerhalb der nächsten fünf Jahre mit ziemlicher Sicherheit SAP Cloud ERP Private evaluieren müssen.

Die Herausforderung bei der Lizenzvergabe: FUEs verstehen

Ein entscheidendes Element bei der Entwicklung des Business Case für SAP Cloud ERP Private ist das Verständnis, wie die SAP-Benutzerlizenzierung gemessen wird. Im Rahmen des neuen STAR-Messverfahrens - das zur Ermittlung von Full User Equivalents (FUEs) in SAP Cloud ERP Private verwendet wird - werden die Lizenzanforderungen durch Analyse der jedem SAP-Benutzer zugewiesenen Berechtigungsobjekte berechnet, unabhängig davon, ob diese Berechtigungen jemals tatsächlich genutzt werden.

Dies stellt eine große Herausforderung dar, da die meisten Organisationen bei der Gestaltung ihrer Rollen nicht an die Lizenzvergabe gedacht haben. Das Ergebnis? Aufgeblähte FUE-Zahlen (Full User Equivalent), die die Anzahl der erforderlichen Lizenzen drastisch überbewerten. Dies wiederum lässt das Angebot von Cloud ERP Private viel teurer erscheinen, als es sein sollte - oder lässt Unternehmen unnötig hohe Gebühren zahlen.

Da die SAP-Benutzerlizenzen in der Regel 40-60 % der gesamten SAP-Softwarekosten ausmachen, ist es von entscheidender Bedeutung, sich ein genaues Bild von den tatsächlichen FUE-Anforderungen zu machen.

Unterstützung einer fundierten Entscheidungsfindung

An dieser Stelle spielt der SAP License Manager von Soterion eine entscheidende Rolle. Durch die Analyse der tatsächlichen Benutzeraktivitäten auf der Ebene der Berechtigungsobjekte liefert er einen genauen Überblick über die tatsächliche Anzahl der benötigten FUEs.

  • Für ECC-Kunden: Es liefert wichtige Daten, um den Business Case für den Wechsel zu SAP Cloud ERP Private zu bewerten.
  • Für S/4 On-Premise-Kunden: Es hilft bei der Beurteilung, ob ein Wechsel in die Cloud finanziell sinnvoll ist.
  • Für bestehende Cloud ERP Private Kunden: Es ermöglicht die fortlaufende Verwaltung von FUEs, die Sicherstellung eines korrekten Lizenzverbrauchs und eine bessere Positionierung bei Abonnementverlängerungen.

Jenseits der Messung: Optimierung der Benutzerrollen

Der SAP-Lizenzmanager von Soterion geht über das bloße Aufzeigen von Lizenzanforderungen hinaus. Seine Funktion zur Rollenoptimierung zeigt auf, welche Benutzer und Rollen aktualisiert werden müssen und welche spezifischen Änderungen vorgenommen werden sollten, um die gewünschten FUE-Werte zu erreichen. Dies stellt sicher, dass Unternehmen nicht nur ihre tatsächliche Lizenzposition kennen, sondern auch einen klaren Fahrplan für die Optimierung haben.

Schlussfolgerungen

Für viele CIOs wird die Entscheidung zwischen der Beibehaltung von On-Premise oder dem Wechsel zu SAP Cloud ERP Private eine der folgenreichsten sein, die sie in den nächsten fünf Jahren treffen. Genaue, nutzungsbasierte Einblicke in die SAP-Lizenzierung sind nicht nur ein "Nice-to-have", sondern ein geschäftskritischer Datenpunkt.

Mit dem SAP License Manager von Soterion können Unternehmen diese Entscheidung mit Zuversicht angehen, gestützt auf transparente, umsetzbare Daten, die sicherstellen, dass sie nicht zu viel für die SAP-Lizenzierung bezahlen, sondern stattdessen die Wahl treffen, die ihre finanziellen und strategischen Ziele am besten unterstützt.

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